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Sie kennen das vielleicht: Sie merken, dass Sie auf jemanden oder bestimmte Situationen auf unangemessene Weise reagieren.

Sie würden es gerne abstellen, nur wie?

Sie können nächtelang grübeln, Sie machen sich inzwischen Sorgen über Ihre Gesundheit.

Es belastet Sie, Sie kommen einfach nicht weiter: Sie können es nicht ändern.

 

Warum ist das so?

Die Erklärung ist verblüffend einfach: Der Weg zur Veränderung geht nicht über das Denken, sondern über den Körper.

Schauen wir uns lang andauernde Belastung einmal unter diesem Gesichtspunkt an:

 

Was bewirkt Dauerstress in unserem Körper?

Wir bestehen aus einer Zellgemeinschaft von etwa 50 Billionen Zellen. Zellen kennen nur zwei Zustände: Schutz oder Entwicklung.

Wirkt Dauerstress auf uns ein, können sich Zellen nicht mehr ihrer Bestimmung nach entwickeln, sondern gehen in die Schutzfunktion. Die Folgen: Es entwickeln sich bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Symptome.

Die Palette reicht von Schlaflosigkeit, Wutanfällen, Ängsten, Verzagtheit, Unruhe, Blockaden bis hin zu Störungen, die nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Gesundheit beeinträchtigen.

Wir kennen das alles, aber wieso können wir das "Problem" nicht lösen?

Wir sind gewohnt, durch Nachdenken Probleme zu lösen. Aber das klappt hier nicht! Warum?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Unser Verstand weiß nicht, was diesen Schutzmechanismus der Zellen ausgelöst hat.

Wir glauben zu wissen, was uns krank macht, was uns stresst und trotzdem ändert sich nichts. Der Stress hört nicht auf. Die Symptome bestehen weiterhin.

Aber wann und warum begann dieser Stress, uns körperlich und/oder emotional zu beeinträchtigen?

 

Unser Körpergedächtnis ist schneller als der Verstand.

Unser Körper hat ein Gedächtnis, in dem jede Erfahrung, sei sie körperlich oder emotional, gespeichert ist. Das Stammhirn ist der "Sammelplatz", das Unterbewusstsein. Erhält es einen entsprechenden Reiz, eine Wahrnehmung, von außen, reagiert es seiner Programmierung gemäß, erzeugt die Emotion, die unser Verhalten steuert.

Ein einfaches Beispiel: Wenn jemand drohend die Hand gegen uns erhebt, reagieren wir reflexhaft, heben den Arm und schützen unseren Kopf.

Grundsätzlich ist diese Funktion hilfreich, denn wenn wir jede Situation unseres Lebens jeweils neu bewerten und überdenken müssten, was die angemessene Reaktion darauf wäre, so wäre unser Hirn hoffnungslos überfordert.

Also übernimmt das Stammhirn diese an sich entlastende Aufgabe.

Aber - und nun sind wir beim wesentlichen Punkt: Unser Stammhirn selektiert nicht. Es hat auch belastende Erlebnisse gespeichert, seien es körperliche oder emotionale, und setzt bei Wiedererkennen eines "Triggers" - einer Sinneswahrnehmung, die ein bestimmtes "Muster" im Stammhirn verankerte - eine Reaktion in Gang, die "automatisiert" abläuft, und es hat das Programm bereits aktiviert, bevor wir dies mit dem Verstand wahrnehmen.

Der Grund? Das Stammhirn ist viel, viel schneller beim Verarbeiten von Signalen als der Verstand.

Wir merken also erst die körperlichen Auswirkungen, die Emotionen, und wir reagieren mit Gänsehaut, Schwitzen, Wut, Ängsten, Blockaden, chronischen Schmerzen - was auch immer unser Körper als Programm gespeichert hat.

Unser Verstand versucht, "hinterher" zu kommen und die Situation zu beherrschen. Leider aber kann er nicht auf den Auslöser der Vergangenheit einwirken; das Muster ist nicht durch den Verstand beeinflussbar.

Verwundert es Sie da, dass so viele unserer guten Vorsätze im Sande verlaufen? Der Automatismus spult sein Programm ab. Ungefragt und oft ungewollt.

Durch die connecting-link-Methode bin ich in der Lage, die Verbindung - den "Link" - aufzuspüren und zu lösen.

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